Zugegeben, die Überschrift ist reinstes Clickbait, aber ich habe eben diesen ‘83er Hit von McCartney und Michael Jackson immer im Hirn gehabt. Vorm Dreh, am Set und jetzt.
SAY. SAY. SAY. ist eine sogenannte Workplace-Comedy, spielt also vornehmlich in einem Büro oder einem Betrieb egal welcher Ausdehnung. (Tolle Beispiele sind THE OFFICE, BROOKLYN NINE-NINE oder hier bei uns DIE DISCOUNTER.)
SAY. SAY. SAY. ist der Mutterkonzern des Handy-Ladens in der rheinischen Provinz, in dem Messi arbeitet. Eigentlich will Messi berühmt werden, nicht Mobilfunk-Verträge verkaufen, aber wer bekommt schon, was er sich wünscht. Dann aber will sich die Firma verjüngen und neu erfinden und sucht einen weltweiten Marken-Botschafter – zu deutsch Testimonial – aus den eigenen Reihen, und Messi wittert seine Chance auf International Fame.
Natürlich hat Messi bekloppte Mitarbeiter, grenzdebile Kunden, und dann bekommt er auch noch den hyperaktivierten Amerikaner Taylor vor die Nase gesetzt, für den alles größer, schneller… und vor allem geiler sein muss.
Messi wird gespielt von Volkan Isbert, er schreibt auch die Bücher, Laura Harwarth führt Regie, die beiden sind Human Ideas Filmproduktion. Mit wirklich großem Aufwand und hyperprofessionell wurde jetzt ein Serienpilot gedreht. Und ich durfte den Taylor geben, nur komplett mit amerikanischem Akzent, natürlich ein Wagnis, aber, immer mit dem Sound meines Bekannten Sean im Kopf, habe ich mich gründlich vorbereitet mit YouTube-Clips von amerikanischen Ex-Pats in Germany. Außer diesem kleinen „Sprachfehler“ ist Taylor der unerträglichste Großschwätzer, den man sich denken kann, klar, oder? Eine Freude für alle Opfer, also.
Intensive Drehtage und große Hoffnung, dass hier jemand anbeißt.
„Communication is key. Investment is key. Sky is the limit .“
Außerdem mit dabei Susanne Bredehöft, Anna-Katharina Samsel als Messis verkrampfte Chefin und Elinor Eidt.


