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„Über 1.000 Gäste, eine bunte Gala und angeregte Gespräche bis in den späten Abend: Am Montag, dem 5. Mai 2025 feierte das Bonner Opernhaus sein 60-jähriges Bestehen! Das Motto des Jubiläums: »Immer. Always. Toujours. Theater.« 1965 in der Bonner Republik gegründet und in den 1980er Jahren als »Scala am Rhein« bejubelt, hat sich das Haus heute als Theater für Alle etabliert: offen, vielfältig, international. 26 Nationen arbeiten hier gemeinsam an Produktionen, die Menschen verbinden und künstlerische Maßstäbe setzen. (…) Ab 19.30 Uhr erlebten die über 1.000 geladenen Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft sowie (ehemalige) Mitarbeitende und interessierte Abonnenten eine festliche wie unterhaltsame Gala moderiert von TV-Star Hanno Friedrich.“

So steht’s auf der Webseite der Oper Bonn – und so war’s wohl auch. Gemeinsam mit der Regisseurin Alexandra Pape, Bühnenbildner Ansgar Baradoy und Kostümbildnerin Nury Stefanie Willig haben wir eine Reise durch sechs Jahrzehnte erfunden – für jedes Jahrzehnt einen Moderator-Stereotyp, samt Manierism und Mangelerscheinungen. Für mich geradezu schweißtreibend, aber am Ende ein herrlicher, wilder Ritt.

Das war nach NESSUN DORMA schon mein zweiter großer Opernabend in Bonn, und es macht mir eine enorme Freude, wieder auf dieser Bühne mit großartigen MusikerInnen zusammenzuarbeiten

NESSUN DORMA wird übrigens wegen des großen Erfolgs in der Spielzeit 2025/26 wieder aufgenommen.